Gute Vorsätze 2022 | #980

Gute Vorsätze 2022. Warum sie scheitern und wie es doch noch klappt mit der Veränderung. ➥ Mit diesen 3 Tipps klappt’s im neuen Jahr.

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👉 Darum bringen Vorsätze nichts.
👉 Die Klassiker der guten Vorsätze.
👉 So klappt die Veränderung.

Mach endlich Schluss mit den frustrierenden Vorsätzen.

So kommst Du ins Machen:

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Dein Thomas REICH

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Inhalt - Gute Vorsätze 2022 | #980

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Gute Vorsätze 2022

Was wird passieren wenn Du wieder einmal Deine guten Vorsätze für das neue Jahr nicht einhältst?

Du kennst die Antwort oder?

Nichts.

Es wird nichts passieren. Dein Leben wird sich nicht sofort drastisch verschlechtern. Es bleibt einfach so wie es ist.

Was wolltest Du denn alles schon in 2021 umsetzen?

  • Gesünder essen?
  • Weniger Alkohol?
  • Weniger rauchen?
  • Bewusst klimafreundlicher unterwegs sein?
  • Mehr Zeit mir der Familie verbringen?
  • Positiver denken?
  • Mehr Sport treiben?
  • Generell mehr bewegen?
  • Dein Verhalten im Allgemeinen ändern?

Warum funktionieren Vorsätze nicht

Es ist ganz einfach auf den Punkt zu bringen:

Gute Vorsätze für 2022 sind für den Arsch und Du weißt das auch, denn heute ist schon der 3. Tag des neuen Jahres und es ist nix anders als am 31.12.2021.

Außer das es in vielen Teilen von Deutschland schon fast Frühlingshafte Temperaturen hat.

Warum verdammt nochmal funktioniert das nicht mit den guten Vorsätzen?

Auch wieder einfach.

Zum einen, sie sind nicht verbindlich und zum anderen, sie passen in der Regel nicht zu Deinen inneren Antreibern. Denn wenn sie dazu passen würden – auch wenn Du Deine inneren Antreiber gar nicht bewusst kennst – dann würde es zumindest besser klappen mit den guten Vorsätzen.

Deine inneren Antreiber sind Deine DNA, sie sind in Dir verankert und sie bestimmen im positiven, was für Dich und somit Dein Leben wirklich gut ist.

Wenn Du Dich daran nicht orientierst, wirst Du immer mit angezogener Handbremse im Leben unterwegs sein.

…und ich erinnere mich gerade das meine Mutter einmal gute 50 Kilometer mit angezogener Handbremse in unserem Opel Manta A, mit uns 3 Kindern unterwegs war. Es stank fürchterlich im Auto, wir wunderten uns alle, wussten aber nicht was los war. Zuhause angekommen qualmte es dann aus den hinteren Radkästen und mein Vater, der uns kommen sah, schlug die Hände über den Kopf zusammen.

Wenn Dir also was im Leben stinkt, prüf mal die Handbremse.

Die Klassiker der guten Vorsätze

Ich will Dir mal die Klassiker der guten Vorsätze nennen.

Darüber gibt es Studien.

Ein Beispiel von eine Forsa Studie:

  • Stress vermeiden oder abbauen 62%
  • Mehr Zeit für Familie und Freunde 60%
  • Mehr bewegen/Sport 57%
  • Mehr Zeit für sich selbst 51%
  • Gesünder ernähren 49%
  • Abnehmen 34%

Klingt doch alles ganz gut und entspannt, oder?

Kann doch nicht so ein Drama sein, dass nicht hinzubekommen.

Doch wenn Du nicht wirklich weißt, was Dich überhaupt stresst und warum, dann kannst Du den Stress auch nicht vermeiden.

Das heißt die 62% die weniger Stress haben wollen, werden ihn behalten, da sie nicht wissen was sie antreibt, sie glauben es zu wissen, doch glauben reicht hier nicht aus.

Würde es reichen, hätten wir das Theater mit den guten Vorsätzen nicht.

Bei uns im Coaching lösen wir das durch die Kenntnis der inneren Antreiber.

  • Kennst Du sie und bedienst Du sie, gibt es keinen Stress mehr.
  • Kennst Du sie und bedienst Du sie nicht, lebst sie nicht, bleibt der Stress.

Was treibt uns an

Wir werden immer noch getrieben, von unserem limbischen System, da sind die inneren Antreiber zu Hause.

  • Warum ticken wir nicht alle gleich?
  • Warum gibt es so viel Unterschiedlichkeit?

Ganz einfach: Wir würden sonst – entweder an Inzucht oder an Hunger – bereits gestorben sein.

Wir Menschen brauchen diese Unterschiedlichkeit, da wir ansonsten alle gleich ängstlich in unseren Höhlen vor wildem Getier und Menschenhorden versteckt hätten und uns nicht hinaus gewagt hätten um die Welt zu entdecken.

Stress kann ich also nur dann abbauen oder vermeiden, wenn ich wirklich weiß, was mich stresst.

…und Stress entsteht nur, wenn ich gegen meinen inneren Antrieb handle.

Da kannst Du jeden Psychologen fragen, Du wirst genau das hören.

Mehr Zeit für Familie

Mehr Zeit für Familie und Freunde, wollen ja gerne jeder 6. von 10. Das wird sich oft nur vorgenommen, aus dem Grund das er immer wieder folgende Vorwürfe zu hören bekommt:

  • Du hast zu wenig Zeit für mich.
  • Du hast zu wenig Zeit für die Familie.
  • Ja das mag sein, doch das hat Gründe und zwar ganz simple.
  • Dahinter verbergen sich mindesten 2 innere Antreiber.

Unabhängigkeit im allgemeinen und familiäre Unabhängigkeit.

Das bedeutet, dass Menschen, die so ticken, eben einfach ihre emotionalen Freiheiten haben wollen.

Was jedoch keine Grund ist, Freunde nicht zu mögen oder die eigenen Kinder nicht zu lieben. Doch wenn die Freunde und der Ehepartner und die Kinder, innere Antreiber haben, die in genau die andere Richtung gehen, denken die anderen:

Du musst das doch genau so wollen wie ich, warum verstehst Du das nicht?

Die inneren Antreiber sind bipolar angeordnet, es gibt also zu allem immer den „Gegenpol“, die andere Seite. Paare die ihre inneren Antreiber, ihre PLD kennen, bestätigen mir immer wieder, dass sie jetzt eine viel zufriedenere Partnerschaft leben und aufhören dem anderen zu sagen, er soll sich so verhalten, wie sie sich selbst verhalten.
…und ich habe einige spannende Paare im Coaching.

Mehr Sport machen

Mehr Sport machen, das wollen 57 von 100. Davon werden fast alle 57 scheitern, denn wer den inneren Antreiber der Aktivität hat, der macht in der Regel ganz von selbst Sport, der eine mehr der andere weniger.

Mehr Sport machen wollen, wird sich immer wieder nur vorgenommen, da die Anzeigen auf der Waage schon anfängt zu flattern oder der Bauch immer dicker wird. …und ein weiterer Grund ist, dass andere immer wieder sagen (in der Regel sind das die, mit der Aktivität):

„Du solltest Dich echt mehr bewegen“

Doch lade mal ein Faultier zum klettern ein. Es wird Dich einfach nur müde anlächeln.

Darum scheiterst Du

Ich erspare Dir jetzt die anderen Beispiele aus der Studie und bringe es hier nochmals in Kurzform auf den Punkt, warum Vorsätze scheitern:

  • Ein Vorsatz ist kein klares Ziel und damit zu unverbindlich.
  • Du kennst Deine DNA nicht, daher findest Du auch kein klares Ziel.
  • Gute Vorsätze sind negativ formuliert, fangen meistens an mit: „Ich möchte weniger Schokolade essen…“
  • Die Vorsätze bekommen keine Kontinuität.
  • Wir wollen es gar nicht wirklich – innere Antreiber – sondern lassen uns von außen von der extrinsischen Motivation leiten.
  • Wir wollen so sein wie andere, da unser Selbstwert zu klein ist.
  • Silvester ist kein guter Zeitpunkt. Du müsstest, wenn Dir heute am 3.1. was dazu einfällt, 362 Tage warten bis wieder Silvester ist.

Merke Dir also:

Etwas verändern wollen, braucht nur ein Datum und das ist JETZT.

So klappt die Veränderung

Wenn Dir das zu viel ist, dann mach es Dir noch einfacher.

Sag also nicht, ich hätte Dir keine Chance geboten.

Das war ist und bleibt, auch in 2022 Thomas Reich.

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