Lesen statt hören
Das HERZ Gehirn. Speichert es Gefühle?
„Schalt doch mal Dein Hirn ein.“
Diesen Satz wirst Du sicher schon einmal oder mehrmals im Leben gehört haben, da bin ich sicher…und hast Du es dann getan?
Wir Menschen denken leider ohnehin viel zu wenig selbst, denken zu sehr das, was uns von außen suggeriert wird. Vor allem in den letzten 2 Jahren.
Gedanken spüren
Doch wo spüren wir dann diese, doch eher schlechten Gedanken?
Ich kann es Dir verraten.
Wir spüren das in unserem Herzen.
Wir spüren das direkt in unserem Herzen.
…und unser Herz ist direkt mit unserem Unterbewusstsein verbunden.
Letzte Woche im Podcast „Ich will, aber ich kann nicht.“, hatte ich bereits angekündigt heute mal über das Herz und seine wunderbaren Eigenschaften zu sprechen.
Wissenschaftler sind sich derzeit noch etwas uneinig darüber, ob das Herz sogar mehr Informationen speichert als das Gehirn.
Das Herz ist das elektromagnetischste Organ in unserem Körper.
Dein Herz erzeugt viel mehr elektromagnetische Energie, als Dein Gehirn.
…und es gut, dass endlich mal zu wissen. 1895 wurde das EKG entdeckt.
Dann wurde vor noch nicht allzu langer Zeit das Magnetokardiogramm (MCG) entwickelt. (Google konnte mir kein genaues Datum nennen).
Damit konnten Wissenschaftler das Magnetfeld des Herzens messen.
Heraus kam:
Das Magnetfeld des Herzens erstreckt sich in einem Durchmesser von 3 Metern um den Körper herum.
Das ist auch der Grund, warum Du spürst, dass Du Dich in der Nähe von dem einen Menschen völlig unwohl fühlst und neben einem anderen total glücklich bist.
Manchmal wird dann das Wort Seelenverwandschaft dafür verwendet, klar ist, die Verbindung kommt über das Herz.
Es ist Dein Herz-Gehirn, was da für Dich sorgt.
Das Herz erinnert sich
Weiterhin konnten die Wissenschaftler mit dieser hochentwickelten Technologie, einige absolut umwerfende Dinge über das Herz bestätigen, die sie vorher niemals für möglich gehalten haben.
Sie haben herausgefunden:
- Jeder Herzschlag sendet Botschaften an alle Körperzellen.
- Unser Gehirn folgt den Botschaften, die vom Herzen gesendet werden.
- Unser Herz kann für sich selbst „denken“.
- Unser Herz hat die Fähigkeit, sich an Dinge zu erinnern.
…und jetzt kommst Du alte Kopfbirne daher und denkst Dich kaputt, anstatt auf Dein Herz zu hören. Anstatt Deinem inneren Impuls zu folgen, tust Du viel zu viele Dinge in Deinem Leben, die anstatt Dich glücklich und zufrieden zu machen, unglücklich machen. Hat nicht mal jemand geschrieben:
„Folge Deinem Herzen?“
Nochmal zu den Wissenschaftlern.
Einige glauben mittlerweile, dass das Herz tatsächlich ein „zweites Gehirn“ ist.
Seit eine Herztransplantation eine relativ normale Sache geworden ist, gibt es unzählige Beispiele von Transplantationsempfänger, die Vorlieben und Erinnerungen des Spenders zusammen mit ihrem neuen Herzen übernommen haben. Es gibt sogar Beispiele, wo jemand Appetit von seinem Spender übernommen hat
- Ein 47-jähriger Kaukasier erhielt ein Herz von einem 17-jährigen Afroamerikaner. Der Empfänger war überrascht von seiner neu entdeckten Liebe zur klassischen Musik. Er entdeckte später, dass der Spender klassische Musik liebte und Geige spielte. Dummerweise war der Geiger unbeteiligt bei einer Schießerei ums Leben gekommen war. Seinen Geigenkasten hatte er eng an seine Brust gedrückt.
- Ein Mann von 25 Jahren erhielt das Herz einer Frau und verspürt nun (zur Freude seiner Freundin) einen ständigen und machtvollen Drang zum Einkaufen.
- Ein Anwalt aus Milwaukee, empfing das Herz eines 14-jährigen Jungen und erbte ein seltsames neues Verlangen nach Snickers. Hatte er vorher nie gegessen.
- Ein 7-jähriges Mädchen hatte immer wieder Albträume, in denen es getötet wurde, nachdem es das Herz eines anderen Kindes erhalten hatte, das ermordet worden war. Ihre Schilderungen des Mörders sowie der Mordwaffe führten zur Verhaftung und Verurteilung des Mörders.
Herzschmerz
Es gibt allerdings auch eine Eigenschaft Deines Herzens, die Dir das Leben schwer macht, statt leicht. Du hast sicher schon einmal den sogenannten Herzschmerz gespürt oder?
So schön sich Dinge anfühlen können, so schwer kann das Herz werden, bei bestimmten Ereignissen im Leben. Dieses Gefühl von Unbehagen, vom Druck in der Brust kann auftreten, wenn uns jemand verletzt oder wenn wir ein tiefes Gefühl von Trauer haben oder den Verlust eines geliebten Menschen oder auch wenn das Haustier gestorben ist.
Diese Herzschmerzen mag unser Geist unser Unterbewusstsein nicht.
Wenn ihm das immer wieder passiert, beginnt er eine Energiemauer zu bilden, um uns vor weiteren Herzschmerzen zu bewahren.
An sich eine gute Sache. Blöd ist nur, dass uns das irgendwann einholt.
Irgendwann kommt der Tag, wo wir wieder spüren, da stimmt was nicht.
Stelle Dir vor Du bist einmal Hals über Kopf verliebt gewesen.
- Dann wurde diese Liebe aus welchem Grund auch immer enttäuscht.
- Du hast Dich wochenlang oder gar monatelang elendig gefühlt.
- Du hast gedacht der Herzschmerz lässt nie nach. Irgendwann ging es wieder.
Doch Du hast Dich nie wieder so verliebt, wie bei zuvor.
Kennst Du das?
Dein Herz hat eine Mauer um Dein Herzgebaut.
Dabei wurden Emotionen/Gefühle innerhalb dieser Mauer eingeschlossen.
…und die haben Dir das Leben schwerer gemacht als es zuvor war.
Enttäuschungen die Du als Kind erlebt hast, durch Deine Eltern, durch andere Kinder im Kindergarten oder in der Schule, Enttäuschungen durch Deine Lehrer in der Schule, all das führte dazu das Du eingeschlossene Emotionen in Dir trägst. 8 von 10 Menschen haben diese eingeschlossenen Emotionen. Sie wissen es jedoch nicht.
Sie denken immer:
- „Naja, da bin ich dann eben jemand der nicht richtig lieben kann.“
- „Naja, da bin ich dann eben jemand der nicht richtig glücklich sein kann.“
- „Naja, da bin ich dann eben jemand der nicht wirklich erfolgreich sein kann.“
Eine der für mich erstaunlichsten Entdeckungen der modernen Wissenschaft ist Folgendes: Wenn eine Person Liebe oder Zuneigung für eine andere Person empfindet, wird der Herzschlag der Person, die diese Liebe oder Zuneigung sendet, in den magnetischen Gehirnwellen des Empfängers messbar.
Also wir senden dem anderen unsere Gefühle und das ist nachweisbar.
Das Gefühl kann gemessen werden.
Der Emotionscode
Seit ich mich im letzten Jahr damit intensiver beschäftigt habe, sind mir einige Lichter aufgegangen.
…und ob wir wollen oder nicht: Emotionen beeinflussen unser Denken, unser Handeln und unsere Beziehungen.
Emotionale Blockaden, also eingeschlossene Emotionen, können auch Schmerzen, Funktionsstörungen und schließlich Krankheiten auslösen.
Fast immer aber sorgen sie dafür, dass wir uns “unwohl” oder unmotiviert fühlen.
Also wollte ich lernen, diese aufzulösen.
Denn das ist möglich und es ist echt einfach. Also habe ich eine Ausbildung gemacht bei Bradley Nelson, der seit Jahrzehnten, mit diesem Thema unterwegs ist.
Sein Buch „Der Emotionscode“ stand schon 3 Jahre bei uns im Regal, bis ich es wieder in die Hände bekam und mich entschied zu lernen, die eingeschlossenen Emotionen aufzulösen.
Seit Juli 2021 bin ich somit zertifiziertet Emotionscode Anwender.
…und was ich seitdem, mit dieser „Arbeit“ alles erlebt habe, ist fast nicht mit Worten zu beschreiben.
- Menschen haben emotionalen Stress, auf der berühmten Skala von 1 bis 10, sind sie bei 10, mehr Stress geht also nicht.
- Dann bin ich für sie tätig – übrigens aus der Ferne, es braucht keine Face to Face Termine, es braucht nicht einmal einen gemeinsamen Termin dazu.
- Und innerhalb von Minuten oder manchmal auch 24 Stunden, ist der Wert von der 10 auf eine 4, 3, 2 oder 1 runtergegangen.
Immer wieder werde ich dann gefragt:
„Thomas wie kann das sein, wie funktioniert das, wie hast Du gewusst, was vor 30 Jahren in meinem Leben passiert ist?“
Ich sage dann immer:
„Das wie spielt keine Rolle, wichtig ist das es Dir jetzt besser geht.“
Schalte Dein Herz-Gehirn ein
Was ich Dir also heute mit auf den Weg gebe, fasse ich nochmal kurz zusammen:
- Schalte öfter Dein Hirn aus und höre auf Dein Herz. Das geht recht einfach, wenn Du Dir mal bewusst Zeit nimmst, keine Störquellen um Dich hast und einfach in Dich hinein spürst.
- Wenn Du immer wieder feststellst, dass Du Dinge nicht fühlen kannst, dass Du emotional Stress empfindest, dass Du sogar körperliche Schmerzen hast. Beschäftige Dich mal mit dem Emotionscode.
- Emotionen beeinflussen unser Denken, unser Handeln und unsere Beziehungen.
- Emotionale Blockaden können auch Schmerzen, Funktionsstörungen und schließlich Krankheiten auslösen. Fast immer aber sorgen sie dafür, dass wir uns “unwohl” oder unmotiviert fühlen.
- Emotionale Stärke ist in Zeiten wie diesen immer wichtiger. Nutze sie.
Das war ist und bleibt, immer mit klarem Herzen, Thomas Reich