#916 – Die Lösung liegt so nah

Die Lösung liegt so nah. Wenn du verzweifelt bist, liegt das oft nur am berühmten Brett vor dem Kopf. ➥ Hol’ dir jetzt Klarheit.

Du lernst

  • Die Lösung liegt im Herzen.
  • Aktiv aus der Sackgasse kommen.
  • Der Blick von außen bringt Klarheit.

Höre rein und finde den Wald, anstatt nur Bäume.

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Inhalt - #916 – Die Lösung liegt so nah

Transkript

Die Lösung liegt so nah

Moin aus Hamburg, hier ist der Thomas! „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.” Schon mal gehört diesen Spruch? Oder auf einem Küchenkalender gelesen? Ich denke schon.

Doch immer wieder erwischst du dich doch selbst dabei, dass die Lösung einfach nicht zu sehen ist.

Weißt du, wenn wir zu dicht vor der Wand stehen, dann sehen wir oft nicht die Tür, die dort drin ist. Gehen wir allerdings ein oder zwei Schritte zurück, haben wir nen viel besseren Blick auf die Wand und – ach, guck mal da – da ist sie ja, die Tür, durch die wir durchgehen wollen.

Die Lösung liegt im Herzen

Und wenn wir Dinge mit uns selber ausmachen wollen, dann verzweifeln wir doch manchmal und könnten in den Tisch beißen, wenn wir einfach nicht auf die Lösung kommen. Doch wenn wir sie gefunden haben, dann denken wir: „Ach ja, klar! Hätte ich ja auch schon viel schneller draufkommen können. War ja im Grunde schon mein erster Gedanke, war ja schon mein erster Impuls.” Doch wir vertrauen nicht darauf, auf diesen ersten Gedanken, auf diesen ersten Impuls.

Wir versuchen die Lösung im Kopf zu finden, nicht im Herzen.
Die Lösung liegt so nah, doch wir sehen sie nicht.

Der Blick von außen

Ich gebe dir ein Beispiel: Stell dir vor, du hattest viele Jahre, wirklich viele Jahre einen Job in einem Unternehmen, das weltweit erfolgreich ist und im Grunde nicht pleite gehen kann. Also Geld kommt immer. Dann hast du einen Unfall und dann bist eine Zeit lang nicht arbeitsfähig. Du bekommst jedoch, obwohl du nicht arbeitest, nahezu das gleiche Geld jeden Monat weiter.

Was würdest du dann tun? Na klar, erstmal wieder gesund werden. Und dann? Nach so vielen Jahren manchmal harter Arbeit willst du doch erstmal die Füße hochlegen. Schon am Montag morgen Füsse hoch, ach, Wochenende erholen, Geld kommt ja. Und das läuft dann eine Zeit lang so dahin. Woche für Woche, Monat für Monat. Dann kommt der Tag, wo du überlegst: „Ja, irgendwie könnte ich doch mal selber was auf die Beine stellen, oder? Ich mache mich selbständig, ich mach mein eigenes Business auf.” Doch dann kommt Unsicherheit, dann kommt fehlendes Selbstbewusstsein zum Vorschein. Und dann, dann kommt die Phase, dass der Zeitpunkt klar wird, ab wann gibt es kein Geld mehr. Jetzt steigt der Puls.

Wenn du jetzt alleine im Leben unterwegs bist, wenn du versuchst, dieses Problem alleine zu lösen, dann hast du schon im Sitzen en Puls von 180. Du suchst immer wieder nach was Neuem: Was könnte es sein? Was könnte ich tun? Und dein Umfeld sagt auch mal wieder: „Ja, mach was Neues! Mach was Neues! Mach dich selbstständig! So eine geile Geschichte.” Und dann gerätst du an einen Typen, der provokante Fragen stellt. Der provokante Fragen aus dem Grund stellt, damit sich dein Herz öffnet.

Und der fragt z.B.: „Was ist derzeit die dringlichste Lösung, die du brauchst?” Und du sagst: „Oh, I need money! Ich brauche Geld!” „Okay, klappt das schon mit deiner neuen Idee, also das, was du dir ausgedacht hast?” fragt er. „Nein, klappt noch nicht.” „Okay, wieviel Jahre warst du denn in diesem Unternehmen?” „Da war ich über 30.” „Was, über 30 Jahre warst du da?” (Die Lösung liegt so nah). „Ja, ja, 30 Jahre war ich da.” „Okay, sag mal, könntest du dort nicht einfach wieder anfangen? Deinen Job einfach etwas umstellen?” Und dann kommt die Antwort: „Ja,ja, könnte ich. Ich würde dann einfach nicht mehr alleine arbeiten sondern zu zweit. Aber ich habe keinen Bock.” (Wie denn auch nach so langer Zeit des Chillens fürs gleiche Geld?) Also, chillen fürs Geld oder arbeiten fürs Geld. Wie entscheiden wir uns? „Chillen.” „Okay. Also keinen Bock.” Fragt dann derjenige: „Verstehe. Wäre denn dann dein dringendster Wunsch, deine dringendste Lösung erreicht, also wenn du einfach wieder einsteigst in diesem Unternehmen?” Und du sagst: „Ja, klar.” Und dann heißt es nur noch: „Dann ruf da jetzt an!”

Und genau das ist passiert. Ist noch gar nicht so lange her. Ich habe es erlebt, denn ich war der Typ, der die provokanten Fragen gestellt hat.

So findest du deine LösungFür dich heute drei Reiche Impulse in Kurzform:

  • Erstens: Gehe ein oder zwei Schritte zurück, wenn du zu dicht vor der Wand stehst!
  • Zweitens: Ruhe dich nicht auf deinem vorhandenen Geld aus.
  • Und drittens: Such dir jemanden, der die richtigen Fragen stellt.

Link dazu findest du in den heutigen Shownotes.

Das war, ist und bleibt Thomas Reich.

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