Transkript
Komfortzone verlassen. Was bringt das?
Moin aus Hamburg, hier ist der Thomas!
Jetzt habe ich gerade überlegt, will ich verraten, dass ich heute am Montag, den 9.08. 2021, meinen 19. Hochzeitstag habe? Und ich sag natürlich „Ja”, das will ich verraten an dieser Stelle. Und Blumen, Lübecker Marzipan, Niederegger Marzipan, Croissants, Franzbrötchen, alles herzlich willkommen! Kannst du mir gerne zuschicken.
Okay. Legen wir noch mal richtig los. Moin aus Hamburg noch mal, hier ist der Thomas!
Mut zur Veränderung
Ist es wirklich so, dass uns der unbequeme Weg schneller zum Erfolg führt und langfristig mehr Erfolg bringt? Also, hast du schon mal davon gehört? Da teilen sich ja die Meinungen so schnell wie Öl im Wasser. Also, die einen sagen „Ja”, die anderen sagen „Nein, geht auf keinen Fall.”
Und wenn du darüber für dich Klarheit haben willst und einen Weg suchst, um dir mehr Erfolg zu verschaffen, dann funktioniert nur eins: ausprobieren, ausprobieren.
Und für mich kann ich ganz klar sagen, dass meine echt harte Ausbildung im Sägewerk, – auch wenn sie jetzt schon viele, viele Jahre her ist –, ein wirklich großer Erfolgsfaktor gewesen ist, um schon seit 2009 erfolgreich als Coach tätig zu sein. Ohne meine Ausbildung im Sägewerk, die ich wirklich gehasst hab wie die Pest, wäre das nie passiert. Damals in der Ausbildung, da wusste ich das natürlich alles nicht. Und ich wollte es auch nicht wahrhaben, wenn andere mir gesagt haben: „Ja, Thomas, für irgendwas wird’s schon gut sein. Wart einfach mal ein bisschen ab.” Also mit dem Abwarten habe ich’s heute noch manchmal nicht so, und früher schon gar nicht, als ich noch so ganz jung war.
Trotz Anstrengung dran bleiben
Doch schon lange bin ich überzeugt, dass der unbequeme Weg wirklich dir hilft, deine Ziele leichter zu erreichen.
Also, das klingt ja fast wie so ein Widerspruch, ne? Also, der unbequeme Weg, der schwere Weg – könnte man auch sagen – ist leichter, um Ziele zu erreichen. He? Das ist doch ein Widerspruch, oder? Ich geb dir ein Beispiel: Bei schönem Wetter ist es ganz leicht, sich zum Laufen aufzumachen, also rauszugehen und sagen „Ich laufe mal eine Runde. Ich jogge ein bisschen.” oder „Ich laufe ein bisschen aktiver.” und „Ich gehe spazieren.” Also, das kann jeder, der Lust drauf hat, wenn die Sonne lacht, so easy, ne? Wenn noch angenehme Temperaturen sind, umso einfacher, doch was ist, wenn es regnet, wenn es stürmt oder schneit oder wenn die berühmten Hunde und Katzen irgendwie vom Himmel regnen. Was ist dann? Gegenwind, Kälte oder wenn es stockfinster da draußen ist oder noch zur Steigerung stockfinster, Regen, Schnee und richtig früh am Morgen, dass du kaum die Augen aufbekommst. Bist du dann bereit für deine Laufrunde oder für deinen Spaziergang?
Der frühe Vogel
Oder nehmen wir das nächste. Der schöne Spruch: „Der frühe Vogel fängt den Wurm.” Der wird ja oft umgedichtet: „Der frühe Vogel kann mich mal…”
Doch früher Morgen, früh am Morgen bekommst du Dinge geregelt, die andere erst gegen Mittag schaffen.
Ist tatsächlich so. Ich kenne das. Ich liebe es, früh aufzustehen. Ich mache das nicht jeden Tag, doch ich liebe es, das zu tun. Und der Frühe, der wirklich früher Morgen, der verschafft dir Freiheit und Freiraum für dein Tun. Der Kopf ist noch total frei, du kannst komplett alleine entscheiden, was du erledigen willst. Am besten triffst du die Entscheidung für das, was du mit dem frühen Vogel gemeinsam erledigen willst, schon am Abend zuvor, wenn du schlafen gehst.
Eine Herausforderung bewusst überwinden
Und eine wirklich unbequeme, dafür allerdings reichlich erfrischende Sache ist: kalt duschen. Kalt duschen. Hebel nach rechts. Du bist sofort wach.
Du tust was für deine Gesundheit und für deine mentale Fitness. Wenn du dir jetzt die Frage stellst: „Was? Ich? Kalt duschen? Hilft für die mentale Fitness? Wie soll das denn gehen?” Probier’s aus! Denn unter der kalten Dusche hast du gar keine Zeit zu jammern. Das geht nicht. Dass die Nacht jetzt schon so früh vorbei ist, so jammern, das kannst du unter der warmen oder heißen Dusche machen, aber nicht unter der kalten. Und in den Shownotes vom heutigen Podcast findest du einen Link, der führt dich zu einem Interview, das die wunderbare Karen Heinrichs von Sat.1 mit mir geführt hat. Schau mal rein, dann wirst du wirklich auch erkennen können und es wird verraten, ob die Karen auch kalt duscht.
Drei unbequeme Übungen mit positivem Effekt
Also, heute am Montag für dich in Kurzform, – ich habe ja Hochzeitstag –, meine reichen Impulse für dich:
- Erstens: Wenn du an die frische Luft willst, tue es auch bei Regen und Sturm. Raus!Machen!
- Zweitens: Stehe früher auf als alle anderen. Nimm dir eine unbequeme Zeit. Eine wirklich unbequeme Zeit: 4:35 oder sowas.
- Und drittens: Werde ein echter Kaltduscher oder natürlich auch eine echte Kaltduscherin. Such dir mindestens eins von diesen drei Dingen aus und dann, – jetzt kommt es – tu das mal, 30 Tage am Stück. 30 Tage am Stück! Und du wirst erleben, dass dein Leben sich positiv verändert.
In dem Sinne, das war, ist und bleibt Thomas REICH.