Lesen statt hören
Ich wünsche Dir einen stressfreien Tag
Moin aus Hamburg, hier ist der Thomas!
Ich wünsche dir heute einen wirklich stressfreien Tag! Ich wünsche dir sogar eine stressfreie Woche! Und ich wünsche dir sogar einen stressfreien Monat, denn der Juli ist ja noch relativ jung. Also heute, am 05.07, wo dieser Podcast rauskommt, ist der Monat noch relativ lang, und ich wünsche dir, dass er stressfrei ist. Ich meine es wirklich ernst.
Ich wünsche dir einen stressfreien Tag, eine stressfreie Woche und einen stressfreien Monat.
Und ich verrate dir natürlich auch in diesem Podcast, was du tun kannst, damit dein Leben wirklich stressfrei wird.
Dinge wie “Starte positiv in den Tag” oder “gönne Dir ein Frühstück im Bett” am besten mit einem “Stress-free Tee” oder einfach mal “den ganzen Tag im Bett verbringen”, können natürlich auch gut tun, doch damit ist es nicht getan.
Hier geht es um eine tiefere und nachhaltigere Herangehensweise. Die Du dennoch ganz individuell für Dich anwenden kannst.
Aber das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn du mitmachst.
Positiver Stress
Und vorab ein paar kurze Gedanken. Oft denken wir Menschen, dass positiver Stress gar kein Stress ist. He, was? Also, wir denken so: Positiver Stress ist ja in bestimmten Situationen gar kein Stress. Und ich sag dazu: es kommt immer drauf an, was du daraus machst.
Beispiel:
- Stell dir vor, du bist voll unter Strom, du bist voll unter Anspannung, bist total nervös, du bist total aufgeregt,
- du spürst also den Stress pur, ja, du kannst kaum noch einen klaren Gedanken fassen.
- Deine Stirn ist leicht angefeuchtet, dein Rücken vielleicht auch schon ein bisschen angefeuchtet, und du bist wirklich, wirklich aufgeregt.
- In diesem Moment fühlt sich also alles richtig stressig an.
Und stell dir vor, du bist dabei in folgender Situation:
- Du bist ganz alleine für dich. Ganz alleine.
- Es ist mucksmäuschenstill.
- Du stehst auf Holzbrettern hinter einem schwarzen Vorhang, und es sind noch 60 Sekunden, bis der Vorhang fällt (wobei der ja nicht wirklich fällt, sondern der wird zur Seite oder nach oben gezogen).
- Und dann plötzlich, zack, der Vorhang fällt.
- Und du stehst auf einer Bühne vor deinem Publikum.
- Schlagartig ist dein Stressgefühl weg, und du bist in deinem Element, auf deiner Bühne als Schauspieler, als Clown, als Comedian oder als jemand, der einen Vortrag hält. Schlagartig bedienst du damit deine intrinsischen Motivatoren, deine PLD-s, deine Personal Life Driver, die in diesem Beispiel, um nur einige zu nennen, folgende sind:
-
- Herausgehobenheit:
- was bedeutet, du möchtest wahrgenommen werden von den anderen, wahrgenommen werden von deinem Publikum, und wenn du auf einer Bühne stehst, egal wie hoch oder niedrig sie ist, dann hast du diese Herausgehobenheit komplett bedient in diesem Moment. Alle schauen zu dir auf. Das funktioniert schon, wenn du nur stehst, alle sitzen und du stehst, hast du die Herausgehobenheit auch schon bedient.
- Führung
- Was wiederum bedeutet, du möchtest Einfluss, du möchtest Kontrolle, du möchtest Menschen führen, du möchtest ein Ziel erreichen. Und du kannst als Schauspieler, als Clown, als Comedian, als Coach, als Vortragsredner dein Publikum führen.
- Idealismus
- das heißt, du möchtest Gerechtigkeit für alle, du möchtest deinem Publikum einen wunderbaren Abend bescheren, oder es ist vielleicht auch Nachmittag, spielt keine Rolle. Du hast Idealismus dann in dir.
- Kontaktfreudigkeit
- was wiederum bedeutet, ja, du liebst es, mit anderen Menschen zusammen zu sein. Du brauchst diese Menschen um dich herum.
Und wenn du die meisten dieser Antreiber intrinsisch hast, dann ist schlagartig der Stress weg, wenn der Vorhang gefallen ist, und du bekommst schon Applaus, bevor du auch nur ein Wort gesagt hast. Und nach der Show gibt’s noch mehr Applaus. Währenddessen wahrscheinlich auch.
In so einem Fall ist also positiver Stress super, denn du weißt, was du für diesen Stress einen Moment vorher, was du dann nachher bekommst.
In so einem Fall, wie ich es gerade beschrieben habe, ist positiver Stress super, denn du weißt was du für diesen Stress-Moment vorher, wenn der Vorhang noch nicht gefallen ist, dann nachher bekommst.
Warum hast du tagsüber Stress?
Und um es dir heute so einfach wie möglich zu machen, ich habe zu dem Thema Stress schon einige Podcast-Sendungen gemacht –, warum wir überhaupt Stress empfinden.
Und die bisherigen Podcasts zum Thema: Stressfrei findest du wunderschön zusammengefasst auf meiner Homepage zur REICH Methode.
Also, warum überhaupt empfinden wir Menschen Stress? Die einen sagen, Stress entsteht, wenn wir glauben, einer Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Das sagen die einen. Das sagen Experten und Psychologen. Stress entsteht, wenn wir glauben, einer Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Ich sag’s mal anders, ohne dass ich Psychloge bin, aber ich bin Profi, wenn es um Persönlichkeitsentwicklung geht, und ich bin Profi, wenn es um intrinsische Motivation geht:
Stress entsteht, wenn wir Aufgaben erfüllen sollen, die nicht zu unserer intrinsischen Motivation passen. Punkt.
Der Körper spürt das und rebelliert.
Stress ist also im Grunde nichts anderes als ein Alarmsystem unseres Körpers.
Doch hören wir auf das, was unser Körper uns zu sagen hat? Meistens nein.
Wir tun Dinge, die wir nicht tun wollen, doch wir tun sie, um Erwartungen von anderen zu erfüllen.
Und eins kann ich dir an dieser Stelle sagen:
So wird dein Leben nie stressfrei.
Weniger Stress durch inrinsische Motivation
Es heißt ja immer, wenn wir zurückblicken zu der Zeit, als uns noch der Säbelzahntiger fressen wollte, na ja, da war es natürlich super, dass die Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn dem Jäger das Leben retten oder gerettet haben. Und toll, da soll alles irgendwie schön gewesen sein.
Doch der Jäger mit einer intrinsisch hoch ausgeprägten Risikobereitschaft intrinsisch und einer hohen inneren Bestätigung, der hat’s einfach irgendwann übertrieben mit seiner Jagd und hat die Botenstoffe im Gehirn gar nicht gespürt. Das heißt also, natürlich wurde ein Jäger vom Säbelzahntiger gefressen, auch wenn er eben eine hohe Risikobereitschaft hatte: „Ich werde den Säbelzahntiger erledigen.” Innere Bestätigung: „Ich von bin von mir überzeugt! Ich weiß, was ich alles schaffe.” Ja, wenn er das übertreibt, hat ihn der Säbelzahntiger gefressen.
Und der Jäger mit einer anderen intrinsischen Motivation, – und die gab’s damals auch schon, das ist nichts Neues –, der Jäger mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis und hoher äußerer Bestätigung, also hohes Sicherheitsbedürfnis heißt: Ich will vorsichtig agieren, ja, ich will vorsichtig agieren. Und höhere äußere Bestätigung bedeutet: Ich will keinen Fehler machen. Ich will ja zu meiner Sippe zurück, und sie sollen mir auf die Schulter klopfen und sagen: „O, bist du toll! Du hast uns was zu fressen in die Höhle geholt.” Und dieser Jäger, der wurde vom Säbelzahntiger verschont aus dem ganz einfachen Grund, der Säbelzahntiger hat ihn gar nicht gefunden, den vorsichtigen Jäger. Verstehst du, was ich dir sage?
- Der risikobereite Jäger empfindet keinen Stress bei der Jagd, denn er kennt das Risiko und kann damit umgehen. Jedenfalls in den meisten Fällen.
- Der vorsichtige Jäger, der empfindet den Stress im Grunde auch nicht, da er eben vorsichtig ist.
Und noch einfacher gesagt: Beide Jäger passen ihr Verhalten der Situation an durch ihre intrinsische Motivation.
Und nur so kannst auch du einen wirklich stressfreien Tag und dann natürlich auch ein stressfreies Leben haben.
Wenn dich etwas im Leben wirklich stresst, hat es in der Regel immer mit anderen Menschen zu tun, die dafür sorgen, dass Stress bei dir entsteht.
Stress durch andere
Beispiel: Dein Chef oder deine Chefin gibt dir morgens irgendeine Aufgabe, die dich, – und du weißt das – die dich überfordert aus dem Grund, dass sie nicht zu deiner intrinsische Motivation passt.
Auch wenn du deine intrinsische Motivation nicht kennst, du weißt: „Die Aufgabe, die ich kriege, überfordert mich.” Und was passiert jetzt? Das ist noch viel schlimmer. Du traust dich nicht, das deinem Chef oder deiner Chefin zu sagen.
Was ist dann das Ergebnis von solchen Situationen, die tagtäglich zu Tausenden passieren. Das Ergebnis ist: Du bist im Stress und zwar im Stress pur. Abends spürst du das immer noch. Du erledigst die Aufgabe nicht so wie von dir gefordert, dein Chef kommt auch in Stress, oder Chefin, und dann: Firma kommt in Stress, und dann: Firma ist vielleicht irgendwann pleite.
Die Quizfrage:
- Muss das so sein? Nein, nein, nein.
- Wie geht’s besser, und vor allen Dingen auch, wie geht’s stressfreier?
Wer stresst dich? Wie? Warum?
Dazu bekommst du heute noch drei reiche Impulse für dich:
- Erstens: Stelle dir einfach mal die Frage: Wer stresst dich derzeit am meisten? Wenn ich sage „wer”, dann meine ich ein Mensch. „Welcher Mensch”, so können wir es auch formulieren, „welcher Mensch stresst dich derzeit am meisten?”
- Wenn du diesen Menschen auserkoren hast, ja, wer auch immer das ist, dann stellst du dir selber die Frage: Wie zeigt sich das denn bei dir? Also, wie zeigt sich dieser Stress? Ja, wo spürst du das? Wie merkst du das?
- Und dann stellst du dir die Frage: Warum stresst dich das?
Die Lösung für Deinen stressfreien Tag!
- Hinter all den Antworten, die du dir erst einmal selber gibst, verbirgt sich deine intrinsische Motivation, die du nicht wirklich kennst.
Würdest du deine intrinsische Motivation kennen, hättest du einen stressfreien Tag.
Das bestätigen mir immer wieder und immer wieder alle meine Kunden, die immer und jeden Tag ihre PLD-s, ihre intrinsische Motivation bedienen, die bestätigen mir das:
„Ich habe heute alle meine PLD-s bedient und ich hatte ein total glücklichen und entspannten Tag.”
Und wenn jemand mit mir spricht und sagt: „Boah Thomas, Scheiße! Heute war echt ein Kack-Tag!” Dann frage ich immer: Alles klar, welche PLD-s hast du heute nicht bedient? Ach ja, Scheiße, habe ich wenig dran gedacht, habe ich vergessen. Passiert auch mal. Und so einfach kann das Leben sein.
- Wenn du es auch einfacher und stressfreier haben willst, dann gönne dir einfach mal einen Klarheitscall mit mir.
Und wie schrieb mir gerade noch eine neue Kundin für das Sixpack-Coaching:
- „Geiler Scheiß! Was freue ich mich!”
In dem Sinne, das war, ist und bleibt ganz stressfrei Thomas REICH.